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Tipps und Tricks zur Routenplanung

Eine chaotische Tour hat wahrscheinlich jeder schon miterlebt. Man findet keinen Parkplatz, verfährt sich oder die Navigation stürzt ab.

Nachfolgend gebe ich dir ein paar nützliche Tipps und Tricks mit auf dem Weg.

Als Navigation bei meinen Fototouren nutze ich das GoogleMaps. Mit einem Google-Konto kann man in diesem Karteneditor weitere Funktion nutzen. Zum Beispiel eigene Karten abrufen, gebuchte Hotels anzeigen lassen oder auch seinen Zeitstrahl verfolgen. Ein großer Vorteil sind die aktuellen Verkehrsinformationen (Stau, gesperrte Straßen) und die Umfahrungsmöglichkeiten. Der großer Nachteil ist, dass der Karteneditor nur online funktioniert und vor allem in der Satellitenansicht sehr viel mobiles Datenvolumen benötigt. Deshalb solltes du beim Navigieren die "Satellitenansicht" auf die sparsame "Straßenkartenansicht" umstellen.

Vorbereitungen am Vortag

Eine gute Vorbereitung ist die halbe Miete. Es gibt viele Dinge, die man am Vortag überprüfen kann, damit man später eine entspannte Tour hat. Ich gehe am Vortag immer nochmal meine Routenplanung durch und markiere mir zum Beispiel Parkmöglichkeiten. Weiterhin lade ich meine Kamera sowie auch alle meine Akkus und packe meine Tasche. Auch das Auto wird am Vortag betankt sowie auch Reifendruck und die Beschaffenheit der Reifen geprüft.



Zeitplanung

Besonders bei mehreren Objekten und längerer Fahrstrecke ist die Zeitplanung enorm wichtig. Es ist ärgerlich sehr viel zu fahren, aber wenige Objekte abzulichten. Deshalb sollte man sich im Vorfeld Gedanken machen, wie lange man für ein Objekt benötigt. Ich mache mir meistens einen "kleinen Fahrplan" für den Tag. Oftmals versuche ich bereits zum Sonnenaufgang am ersten Objekt zu sein, um den Tag und das Tageslicht optimal auszunutzen. Umso später man zu einem Objekt fährt, umso weniger Tageslicht hat man für den Tag zur Verfügung. Deshalb fahre ich, vor allem bei Roadtrips, so früh wie möglich zu einem Objekt. Weiterhin plane ich mir 10-15 min. mehr Zeit für eine Fahrstrecke ein.



Niemals vor einem Objekt parken

Versuche möglichst nicht vor einem Objekt dein Auto zu parken. Ich weiß, dass es nicht immer möglich ist. Doch ein Auto vor einem verlassenen Gebäude ist immer sehr auffällig und kann eventuell auch zu Problemen führen. Es gibt im Internet und im sozialen Netzwerk einige Berichte über plötzliche Fahrsperren (genervter Förster) oder kaputte Scheiben (dumme Vandalen).  Ich versuche mein Auto immer in der Nähe zu parken und nehme dafür auch längere Fußwege zu einem Objekt in Kauf.


Ehemalige Ostblockstaaten: Wer Roadtrips durch den ehemaligen Ostblock plant, sollte sein Auto dort abstellen, wo sich Menschen aufhalten. Deutsche Autos werden immer noch gerne gestohlen. In Polen, Tschechien und in vielen anderen Ländern sieht man immer wieder "bewachte Parkplätze". Ein guter Freund gab mir den Tipp, dass er an seinem Auto einen Sticker mit der Bezeichnung "GPS-Tracking" zur Abschreckung angebracht hat. 



Pausen sind sehr wichtig

Klettern, kriechen, strecken und laufen mit einer schweren Kameraausrüstung und einem Stativ ist manchmal sehr anstrengend. Deshalb sollte man auch auf genügend Pausen achten. Auch beim Autofahren! In der Vergangenheit habe ich Leute kennengelernt, die eine Tour ohne Pausen meistern, allerdings erschöpft zu Hause ankommen und auch Tage später noch erschöpft von der Tour sind. Ich plane mir meistens 30-60 min. Pause ein. Auch bei längeren Autofahrten mache ich nach 2 Stunden eine Zwangspause.

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